Tübinger am 6.000er
Expedition zum Laila Peak in Pakistan
Über Pakistan konnte man dieses Jahr wirklich häufig in den Nachrichten lesen: Hitzewelle im zeitigen Sommer, Überschwemmungen im Herbst, Rekordzahlen bei den Permits für hohe Berge, Stau durch 100 Menschen am Gipfel vom K2,… Wir möchten euch in diesem Bericht mitnehmen in dieses faszinierende Land und hinein in etwas andere „Extreme“, fern ab der großen Welt-Neuigkeiten.
Wir, das sind Thomas Müseler, mein Freund und Bergbegleiter mit „Abenteuer-Garantie“ seit vielen Jahren, und Olaf Rieck, ein neuer Freund und Tausendsassa von Tierarzt bis Klettercoach, den ich vor 2 Jahren im Oberrheintal getroffen habe. Er hat mich eingeladen ihn auf seinem Weg zu den „schönsten Bergen der Welt“ auf dieser Etappe zu begleiten. Ja, und eben ich, ein Tübinger Hobby-Alpinist mit großen Träumen. Eine kleine, feine Gruppe aus erfahrenen und motivierten Bergsteigern also, perfekt für einen anspruchsvollen Anstieg auf einen Postkarten-Berg im Herzen des Karakorum.
Anfang Juli begann das Abenteuer am Münchner Flughafen mit dem üblichen Geplänkel: Eisenwaren zwischen den Extra-Gepäckstücken hin und her verteilen bis die „Über“ladung der Gewichtsgrenze auf ein hoffentlich Airline-akzeptables Maß reduziert ist und der Rest im 20-kg „Hand“-gepäck unsichtbar gemacht worden ist. Hat auch alles gut funktioniert und so trug uns alsbald ein glänzender Metall-Vogel nach Osten in das ersehnte Pakistan. Dort wurden wir sehr herzlich durch unsere lokale Agentur, den sehr empfehlenswerten Hunza guides, empfangen mit einem kleinen Festmahl. Es sollte nicht das letzte sein… Nach nur einem Tag Aufenthalt in der Reißbrett-Stadt Islamabad, ging es gleich weiter mit einem Inlandsflieger am Nanga Parbat vorbei nach Skardu. Ab dort dann mit dem Jeep ans Ende der Straße nach Hushe, wo morgens die Träger*innen schon bereit standen für den Fußmarsch ins Basislager. Nach weiteren zwei Tagen Wanderung durch das zauberhafte Hushe-Tal erreichten wir nach einer Woche Anreise bereits unser Basislager am Fuße der schönen Laila. Und was für eins! Einen idyllischeren Ort habe ich in meinem bisherigen Leben selten gesehen. Ein Zuhause auf einer grünen Insel am Rande des Gondogoro-Gletschers, mit eigenem See im Vorgarten, Wänden aus 6000ern, dem gigantischen Masherbrum (7800m) als Giebel und einem Himmels-Dach bei dem die Sterne der Milchstraße so hell leuchten, dass es schon fast wieder einer Verdunklung zum Schlafen bedarf.
Nachbarn gab es weit und breit keine, während ein Tal weiter auf dem Concordia Platz zwischen K2, Broad Peak und Gasherbrums, Zeltstädte mit 1000 Einwohnern temporär errichtet wurden. Nur die einen oder anderen Tagesgäste, die den anstrengenden Anstieg vom Baltoro-Gletscher zum Gonogoro-Gletscher über den Gondogoro-Pass beschritten, bescherten uns ab und zu einen kleinen Besuch zur Mittagszeit und berichtete uns von der „urbanen“ Welt jenseits des Passes. Die zwei anderen Expeditionen zum Laila peak diese Saison, die schon etwas früher als wir am Werk waren, hatten zum Zeitpunkt unserer Ankunft bereits die Flinte ins Korn geworfen und waren unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Der Zustieg zum letzten Camp war wohl nicht passierbar, die Flanke zu blank, das Wetter zu warm und generell würden die Bedingungen dieses Jahr wohl eine Begehung nicht zulassen. Das war natürlich ernüchternd zu hören. Aber da wir nun schon einmal da waren, wollten wir uns das zumindest auch persönlich anschauen. Und allein der Ausblick vom zweiten Hochlager hinüber zu den großen Weltbergen sollte laut Olaf sehr eindrucksvoll sein. Er hat dort nämlich schon einmal vor einigen Jahren sein Zelt aufgeschlagen nach einer erfolgreichen Besteigung vom Hidden Peak. Leider ist es der Gruppe damals aber auf Grund von Zeitmangel nicht gelungen dieses Sahnehäubchen auf ihre Expedition zu setzten. Aber dazu sind wir ja diesmal da!
Um die Akklimatisation voran zu bringen, machten wir uns ohne Pause gleich daran Material in die höheren Lager zu tragen, um den Berg im klassischen Expeditionsstil zu erklimmen. Das Wetterfenster war zwar nicht lang genug für einen ernsthaften Gipfel-Versuch, aber mit eingerichteten Lagern würden wir bereits in den Startlöchern stehen, sobald die Sonne ein paar Tage die Oberhand gewinnt gegen die dunklen Wolken, die schwer und prall gefüllt vom indischen Ozean zu uns wabberten und nur darauf warten, sich an den Gebirgswänden des Karakorums zu ergießen. Den unmarkierten Aufstieg über lose Geröllhalden mit den bleiernen Rucksäcken hätte man durchaus als unangenehm empfinden können, wäre einem nicht das Herz mit jedem Blick in die Umgebung beflügelt worden, durch das grandiose Bergpanorama. Denn hoch musste ja so einiges: Zelte, Schlafutensilien, Essen, Gas, Eis- und Felsausrüstung, Fix- und Sicherungseile, Fernglas (auf das ich später noch eingehen werde), Drohne mit Akkus, Spielreflexkamera, Satellitentelefon… Da wir nicht wussten, was uns erwartet, wollten wir für alle Fälle gewappnet sein.
Glücklich und zufrieden lagen wir am dritten Tag nach getaner Arbeit in dichtem Schneetreiben im zweiten Hochlager, unserem High-Camp, und arbeiten angestrengt an unserer Höhenanpassung. Auf unseren weichen Matten. Im warmen Schlafsack. Mit Schokolade und Pudding. „Mastermind“ (ein Kombinationsspiel, bei dem man einen ausgedachten Code seines Gegners knacken muss) auf einem Stück Verpackungspapier spielend.
Bevor das Wetter ganz umschlug und wir uns zu stark an den hoch geschleppten Vorräten vergingen, stiegen wir am folgenden Tag gleich wieder ab in unser luxuriöses Basislager, wo wir mit Vorsüppchen, Bauernfrühstück, Pizza!, frischer Mango und weiteren pakistanischen Köstlichkeiten durch unsere Basislager-Crew Sharafat, Fida und Mahfuz empfangen wurden. Die drei haben wirklich ihr Bestes gegeben, um unsere Energiespeicher für die Besteigung reichlich zu füllen und durch die köstliche Bewirtung und liebevolle Sorge auch die mentale Stimmung auf einem hohen Stand zu halten, trotz unseres Wetter-gefesselten Tatendrangs.
Neben der kompletten Einrichtung unserer geplanten Infrastruktur, hat dieser erste Erkundungstrip uns einige wichtige Erkenntnisse beschert: Die Wand ist wirklich blank, aber keines Wegs ungangbar. Natürlich werden die Waden in nicht unerheblichem Maße durch die Frontalzacken-Steherei erwärmt, aber dadurch lässt sich die komplette 700m Gipfelwand mit Eischrauben versichern und zumindest müssen wir uns über Gleitschnee-Lawinen keine Sorgen machen. Außerdem konnte ich mit meinem 1-kg Jagdfernrohr einen Zugang zur Gipfelwand von unserem Hochlager entdecken, der teilweise mit alten Fix-Seilen versichert war und den großen Gendarm auf dem Grat auf der anderen Seite umging, als der Weg unserer Vorgänger, deren Variante in der Haupt-Flanke für sie nicht passierbar war. Alles in allem war eine Besteigung also durchaus denkbar und einen Versuch wert, obwohl es bei weitem keine optimalen Bedingungen waren.
Nach mehreren trüben Tagen gefüllt mit Yoga, Lesen und Faulenzen, nein „Regenerieren“, kam endlich die ersehnte Nachricht von unseren uns per Satelliten-Kommunikation unterstützenden Wetterfröschen: Es steht ein 4-tägigiges Schönwetterfenster an mit negativen Gipfeltemperaturen (was dieses Jahr auch auf 6000 Höhenmetern nicht immer der Fall war). Also Bahn frei! Wir stiegen noch am letzten Wolken-Tag auf in unser High-Camp und erkundeten bereits am Aufstiegstag noch den entdeckten Weiterweg zur letzten Scharte. Dieser ist nachmittags mit hohen Tagestemperaturen und Sonneneinstrahlung zwar ziemlich unangenehm in aufgeweichtem Schnee und Schlamm, aber gangbar. Am folgenden Morgen mit Nachtfrost aber sogar ziemlich zügig zu passieren.
So standen wir schon zeitig morgens am Einstieg zur Gipfelwand mit Fernglas und 200 m Fixseil im kleinen Tagesrucksack. Die Idee, die maßgeblich von Olaf kam, war nämlich nicht gleich in einem Ritt zum Gipfel zu steigen, sondern erst einmal in aller Ruhe eine Route zu suchen und bereits das erste Drittel der Wand mit dem Fixseil zu versichern, um am Gipfeltag schneller voran zu kommen. Das war eine Strategie, die für Thomas und mich als klassische „Alpinbergsteiger“ neu war, aber wir waren beide auch offen für diesen Hochgebirgs-typischen Ansatz. Außerdem haben wir ja sowieso schon die 200 m Fixseil hochgetragen und so fit, dass wir das einfach so nebenbei als “Trainingsgewicht“ mitschleifen, sind wir beide dann doch nicht. Das Anbringen der Seile hat gut den halben Tag in Anspruch genommen. Und dass diese Zeit gut investiert war, werden wir am kommenden Tag noch mehrfach denken.
Das erste Mal, als wir bereits bei Sonnenaufgang mitten in der Gipfelflanke standen und sich und der Blick auf das umliegende Panorama im goldenen Morgen eröffnete. Von dort ging es in anregender Eiskletterei durch steile Rinnen und über kurze Felsbänder. Die Höhe in Kombination mit den brennenden Waden und einer Sicherung über Standplätze ließ uns stetig, aber nicht gerade im Eiltempo, an Höhe gewinnen. Als sich um 12 Uhr mittags gerade die ersten Sonnenstrahlen vorsichtig in die Wand vorwagten, erreichten wir das unerwartet komfortable Gipfelplateau. Wir lagen uns in den Armen vor Glück und Freude über diesen schwer verdienten Erfolg an einem der ästhetischsten Berge der Erde.
Von weitem grüßten die 8000er und selbst am majestetischen Masherbrum glaube ich ein anerkennendes Zunicken entdeckt zu haben. Und ein fragendes: „Und wann kommt ihr mich besuchen?“ Mal schaun, irgendwann hoffentlich… Aber jetzt sind wir ja erstmal im Hier und Jetzt, auf dem Haupte der schönen Laila und auf der ersten und vermutlich einzigen Besteigung 2022. Um die Wonne dieses Ausblicks zumindest ansatzweise einzufangen und mit anderen teilen zu können, ließ Olaf noch seine Drohne um den Berg kreisen. Leider hat die jedoch die dünne Luft offensichtlich noch schlechter vertragen als wir und sich mitten im Landeanflug in einem taumelnden Finale-Mortale von uns für immer verabschiedet. Und mit ihr leider auch das vermutlich beste Video der Reise. Um diesen Wermutstropfen nicht all zu tief einwirken zu lassen und da wir sowieso schnell runter wollten, bevor die Sonne zu steil in die Eisflanke brennt und anfängt kleine und größere Kiesel von ihrer eisigen Befestigung zu lösen, begannen wir sogleich mit dem langen Abstieg. Zu anfangs noch über tatsächlich sehr vertrauenserweckende alten Köpfelschlingen entlang unserer Aufstiegsroute. Im unteren Drittel mussten wir dann feststellen, dass die tags zuvor gedrehten Abalakov-Schlingen (mittels Eisschraube erzeugte Sanduhren, durch die man eine Schlinge fädelt zum Sichern oder Abseilen) bereits so stark ausgeschmolzen waren, dass diese komplett erneuert werden mussten. Es war eindrücklich zu sehen, wie stark die Sonne so einer Eiswand in nur einem Tag zusetzen kann. Die wohl heikelste Passage war dann noch einmal die mittlerweile besonders aufgeweichte Gendarm-Querung zurück zu unseren Zelten nach einigen Stunden harter Eis-Arbeit in den Knochen.
Nach 16 Stunden erreichten wir endlich unser Lager und fielen nach einem reichlichen Astronauten-Abendbrot (gefriergetrocknete Fertignahrung aus dem Outdoor-Fachgeschäft) strahlend in unsere Schlafsäcke.
Der Ausblick von unserem Panorama-Balkon bei strahlendem Sonnenschein am folgenden Morgen zusammen mit der Euphorie des Vortages weckte in uns, trotz merklichen Muskelkaters, erneut die Abenteuerlust. An so einem Traumwettertag gleich Abzusteigen ist ja fast schon eine Verschwendung. Außerdem ist uns schon häufiger in den letzten Tagen der steile und imposante Turm am Grat unterhalb unseres Lagers ins Auge gesprungen. Ob da wohl schon mal jemand oben war? Wie schwer der wohl sein wird? Er ist richtig steil und wird sicher nur mit einigen Seillängen Felskletterei zu besteigen sein. Wie fest wird der Fels da sein?
Fragen über Fragen, die sich nur durch den Versuch beantworten lassen. Also brachen Thomas und ich, schwer mit mobilen Sicherungen behangen, nach dem Frühstück gleich wieder auf zu einem weiteren Weg ins Unbekannte. Olaf wollte das ganze lieber fotografisch festhalten und dokumentierte das Geschehen vom Lager aus. Die ersten 150 m waren schnell zurück gelegt im einfachen Kraxelgelände, maximal im II. Grad. Doch dann standen wir vor einer senkrechten und glatten Wand, die mittig von einem Riss durchzogen wurde. Diese Schwachstelle mündete in einer Verschneidung, der man folgen konnte. Das sah gar nicht so ohne aus, vor allem in den Hochgebirgsschuhen. Schnick-Schnack-Schnuck wer anfangen darf und schon hänge ich in der Wand. Mensch, der Fels ist ja richtig gut. Und lässt sich super absichern. Und der Riss ist ja der Wahnsinn. Die Verschneidung der Oberknaller. Das alles ungefähr im V. Grad UIAA. Perfekt. Den ersten Stand baue auf einem kleinen Plateau und hole den strahlenden Thomas nach. Die nächste Seillänge lehnt sich etwas zurück, aber bleibt spannend und der Fels perfekt. Und auch die dritte Seillänge zum Gipfel bietet noch einmal einen Handriss par excellence. Ich juble wie ein Spatz im Frühling, als ich endlich am Gipfel meine Friends in einer Spalte verknote. Keine Begehungsspuren weit und breit: Wir sind tatsächlich die ersten hier oben! Wir können sogar die Zelte in unserem Basislager sehen und haben eine Perspektive in die Gipfelwand der großen Laila, die besser nicht sein könnte. Um die Erstbesteigung zu markieren, orientieren wir uns an den illegalen Erstbegehern der Laila und ritzen unsere Namen in eine alte Gaskartusche, die wir in einem Riss fixieren. Dazu die Bezeichnung „Lailas little brother“. Beim pakistanischen Alpenverein wird er als „Laila ka chotta Bhai“ eingetragen, was unserem Namen in Balti entspricht. Das Abseilen an soliden Köpfeln über die Aufstiegsroute ging problemlos und die hinterlassenen Schlingen markieren gleichzeitig die Stände für etwaige Wiederholer.
Das war also der schöne Teil des Tages, aber nun geht es an die Arbeit: Das ganze Material, was wir in mehreren Tagen hoch getragen haben, muss nun wieder runter. Inklusive den 200m Fixseil, welches wir vorbildlich wieder abgebaut haben. Eine Praxis, die im Karakorum keineswegs der Standard ist und mittlerweile an einigen Bergen schon zu regelrechten Seil-Teppichen führt. Da der Weg über loses Geröll, wie bereits erwähnt, wenig erquicklich ist, versuchen wir so viel wie möglich Material in, an und um unsere Rucksäcke herum zu befestigen. Wir sehen zwar nun aus wie mittelalterliche Bauchladen-Händler mit 360°-Verkaufsfläche, aber tatsächlich schaffen wir es unseren kompletten Kram irgendwie an uns zu fixieren. Jetzt nur nicht bücken müssen. Langsam und unsicher wankend, von Schweiß tropfend, steigen wir mit unseren 30kg-Lasten über Schnee und Geröll hinab zum Basislager.
Unser Lager-Team kam uns schon weit den Hang hinauf entgegen und überschüttete uns mit Glückwünschen, Umarmungen und Girlanden. Im Lager selbst wurde für uns ein „roter Teppich“ ausgerollt auf dem Weg zum Mess-Zelt (unserem Aufenthalts-Zelt) und was wir dort fanden, sollte alle unsere Erwartungen sprengen: Sharafat und Fidar haben den ganzen Tag gekocht, um ein wahres Schlemmer-Menü auf die Beine zu stellen. Mir ist es schier unbegreiflich, wie man auf 2 Kerosin-Kochern Linsen-Dahl, Buletten, Pommes, Pizza, Suppe, Nudeln, frisches Brot, frittiertes Gemüse, Bauernfrühstück kochen und noch dazu einen Gipfelkuchen backen kann, der auch in der Auslage vom Gehr-Bäcker als „besonders schmackhafter Leckerbissen“ hervorstechen würde. Mehr rollend als gehend verschwanden wir abends in unseren Stoff-Apartments.
Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht gerade rosig aussah, entschieden wir uns das Angebot unserer Agentur wahrzunehmen und mit ihr die verbleibende Woche ihr Heimat-Tal zu besuchen. Obwohl wir auch vor Ort noch mehr als genug Ideen für spannende Abenteuer gehabt hätten…
Was wir im Hunza-Tal noch alles gehen haben an Kultur und Berglandschaft, sprengt diesen Bericht. Aber es wird es bei einem Vortrag in der Biwakschachtel am 14.02.2023 auch Bilder davon zu sehen geben. Tragt euch den Termin in den Kalender, wenn es euch interessiert.
Insgesamt sind wir drei sehr dankbar für eine tolle Zeit in Pakistan, die uns als Gruppe zu einem starken Team zusammengeschweißt hat. Denn so eine Unternehmung kann nur funktionieren, wenn man ständig auf die Bedürfnisse eines jeden einzelnen eingeht, miteinander die nächsten Schritte im Konsens bespricht und man sich 100% aufeinander verlassen kann. Dankbar sind wir auch für unsere Unterstützer*innen: der Biwakschachtel, dem DAV Tübingen, dem Tapir-Outdoorladen, den Bergfreunden und den zahlreichen Personen, die uns durch den Kauf von Expeditionspostkarten unter die Arme gegriffen haben. Ohne euch wäre so eine Reise nicht möglich.
Aber selbst wenn alles stimmt, gehört am Ende natürlich immer auch ein wenig Glück dazu, um wirklich oben zu stehen. Und das hatten wir.