Faszination Bergsteigen
Als Geburtsstunde des Bergsteigens wird zumeist die Erstbesteigung des französischen Mont Ventoux (1.912 m) durch Petrarca im Jahre 1336 angesehen. Schon früh wurden beachtliche Leistungen erzielt: Bereits 1358 glückte beispielsweise die Besteigung des 3.538 m hohen Rocciamelone in Italien.
Viele dieser frühen Unternehmungen waren „zweckfrei“, dienten also nicht einer militärischen Erkundung oder ähnlichem, sondern einzig dazu, aus einer anderen Perspektive auf die Welt zu schauen. Heute scheint diese pure Lust am „In-die-Berge-gehen“ größer denn je.
Martin Reusch
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